Donnerstag, 29. Juli 2010

Yamba (18.07.-19.07.)


Nachdem gestern der erste Tag mit Sandalen und Shorts war, reisten wir heute weiter in Richtung Norden (und somit Wärme) weiter. Die Wärmegrenze haben wir jedoch langsam schon erreicht - heute waren wieder kurze Sachen angesagt.
Unseren ersten Stopp legten wir in Grafton ein, einer beschaulichen Stadt am Clarance mit immerhin 18.500 Einwohnern, die ansonsten aber nicht soo viel zu bieten hatte. Daher fuhren wir recht bald weiter zum Angourie Point, von wo man einen sehr guten Blick über das Meer und den Yuraygir Nationalpark hat. Außerdem schauten wir uns noch die Quellwasserpools an (in denen ich aber nicht schwimmen wollen würde).
Aufregender waren heute jedoch die beiden Kängurus, die ein paar Schritte hinter dem "Achtung Kängurus!"-Schild gemütlich über die Straße hüpften. Zum Glück konnten wir noch rechtzeitig bremsen, so dass sowohl wir, als auch unsere wilden Freunde unbeschadet die Reise fortsetzen konnten. Unsere führte uns zu einem vorwiegend von Rentnern genutzten Caravanpark. Aber es hat ja auch alles seine positiven Seiten. So lieh uns die Caravannachbarin ganz selbstlos ihren Hammer (den wir zwar nicht brauchten, dann aus Höflichkeit aber trotzdem benutzten ^^). Als wir unser Zelt unter der Dauerbeobachtung von der gesamten Rentnerpartei dann endlich aufgebaut hatten, verweigerte unser Gaskocher auch noch nach einem letzten Aufflammen den Dienst, weil die Gasflasche leider leer war (gut, dass wir mittags noch beschlossen hatten, morgen eine Reserveflasche zu kaufen), sodass wir unsere halb garen Nudeln wieder verpackten und stattdessen 5 Packungen Instantnudeln verspeisten. Nach einer Dusche und einem Telefonat in die Heimat ging es dann ins Bett, das ja nicht einmal eins ist.

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