Freitag, 30. Juli 2010

Nimbin (22.07.)

Heute morgen ließ uns erst einmal unsere Autobatterie im Stich. Aber Gott sei Dank gibt es ja nette Australier und so mussten wir gar nicht erst nach Hilfe fragen, weil unser netter Nachbar uns bereits seine Hilfe angeboten hatte. Nach einer Starthilfe lief unser Motor auch wieder einwandfrei, aber dennoch trauten wir uns nicht, auf unserer Reise über die hügelige, einsame Landstraße (wie geplant) in Bangalow anzuhalten. Stattdessen durchquerten wir das 1230-Einwohner-Städtchen mit den vielen Galerien, Botiquen und Lokalen nur und fuhren sofort weiter nach Nimbin. 1973 rief die australische Studentenvereinigung in Nimbin Valley das "Aquarius Festival" ins Leben, das ein großer Erfolg war. Einige der Teilnehmer blieben in der Stadt und machten die 400-Einwohner-Stadt zum Hippie-Dorf. Und ja, es sieht hier genau so aus, wie man es sich vorstellt. Dreadlocks, Batikshirts und ganz viele kaputte Menschen ^^ Wir schlenderten ein bisschen die einzige Straße der Stadt rauf und runter und schauten durch die Geschäfte. Danach folgte das Nimbin Museum (hat eigentlich eher was von einer Dachbodenentrümpelung, bei der man danach alles bunt angesprüht hat, aber immerhin mal was anderes) und die Hemp Embassy, ein Art Laden, der sich der Legalisierung von Hanf widmet.
Nachdem wir genug gesehen hatten, fuhren wir in den Border Ranges Nationalpark, wo wir die heutige Nacht campen, um uns morgen den Nationalpark anzuschauen und den Duftstäbchengeruch aus der Kleidung zu bekommen.

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