Samstag, 31. Juli 2010

Nightcap Nationalpark (25.07.)



Nach dem Auschecken fuhren wir den Weg über Nimbin und The Channon zurück (wir mussten unseren eigentlichen Plan ein bisschen umstrukturieren und daher einen Teil der Strecke, die wir schon gefahren waren, nochmal machen) zum Nightcap Nationalpark, um die Minyon Falls zu besuchen, die uns im Mount Warning Nationalpark empfohlen wurden. Ein Wegweiser zu den Protester Falls brachte und jedoch von diesem Plan ab und wir folgten ihm durch den Nationalpark, um uns nach einer kleinen Wanderung vor einem unglaublichen Wasserfall wiederzufinden.
Aus schätzungsweise 60-80 Metern stürzte das Wasser hinab in einen See, um sich dann seinen Weg durch den Regenwald zu suchen - ein eindrucksvolles Spektakel, an dem wir uns gar nicht satt sehen konnten. Die Tatsache, dass die Wasserfälle in Australien im Moment eigentlich nicht so spektakulär sind / sein sollen, weil es ja keine Regenzeit ist, störte uns hierbei wenig und vermutlich wären wir mit einem noch gewaltigeren Naturschauspiel auch überfordert gewesen.
Danach fuhren wir weiter nach Tweed Heads, dem Ort, an dem New South Wales und Queensland aufeinander treffen, um morgen ein Foto an der Grenze zu machen und mal an zwei Orten gleichzeitig zu sein.

Freitag, 30. Juli 2010

Mount Warning Nationalpark (24.07.-25.07.)





Heute Morgen starteten wir unsere Reise zum bzw. auf den Mount Warning. Wir dachten uns, einen 1157 Meter hohen Berg per Rundweg (8,8 km hin und zurück) zu erklimmen, würde schon nicht so anstrengend werden. So kann man sich irren! Der Rundweg war nicht so ein typischer deutscher Kiesweg. Wer sich anfangs noch über die Steintreppen beschwert, wird schon von den bald folgenden Holzstufen (mit viel zu hohem und vor allem unregelmäßigem Abstand) nicht viel halten. Der Teil der Strecke, wo dann einfach nur noch irgendwelche Steinbrocken auf dem Weg rumliegen, über die es zu steigen gilt, ohne sich den Knöchel zu brechen, ist allerdings immer noch nicht die Schlimmste. Wenn man seinen Weg über die glitschigen Brocken gemeistert hat, ohne nach links in den Abgrund abzurutschen, kommt man 500-600 Meter vor dem Ziel an den Punkt, wo man sich echt überlegen muss, ob man sich wirklich den Rest des Wegs zutraut (einige stehen hier unten und warten auf den Rest der Gruppe, weil sie sich nicht trauen). Ab hier geht es steil (wie an einer Kletterwand, nur ohne Sicherungsseil) bergauf und nur ein Stahlseil verhindert das Abrutschen und somit 10 Meter tiefe Fallen. Dennoch entschlossen wir uns, am Hinweisschild (nur körperlich fitte und trittsichere Wanderer dürfen hier weiter) vorbei die Wand in Angriff zu nehmen. Irgendwann endete dann leider noch das Stahlseil und wir kämpften uns mit vollem Körpereinsatz ohne Scheu vor Dreck und Matsche zur Spitze. (Oben das Bild ist abwärts fotografiert, die Entfernung ist nur 2 Meter ca., aber der Höhenunterschied etwa 10 Meter) Letztendlich hat sich all die Anstrengung aber gelohnt, denn die Aussicht vom "Wollumbin" (=Wolkenfänger, kämpfender Herrscher des Berges, Wettermacher) über das Tal und die umliegenden Regionen war, wenn grade die Wolken nicht die Sicht behinderten, einfach unglaublich. Oben lernte ich dann auch noch, dass der Mt. Warning nur im Frühling, Herbst und Winter die erste Stelle ist, die von der Sonne berührt wird.



Nachdem wir uns satt gesehen und etwas gestärkt hatten, machten wir uns wieder an den Abstieg, der deutlich schneller zu bewältigen war, sodass wir nach 3 Stunden und 45 Minuten wieder am Auto angekommen waren und damit sogar noch unter den 4-5 Stunden Richtwert lagen.



Im Lager trafen wir dann noch auf Tobias (27, promoviert in Physik), der uns ein Gespräch aufzwang und sich auch durch meine bissigen Bemerkungen (vermutlich kann sich das jeder genau vorstellen) nicht verteiben ließ. Dennoch zog er dann glücklicherweise ab und ließ uns endlich ins Bett...

Border Ranges Nationalpark (23.07.) und Mount Warning National Park (23.07.-25.07)



Als hätte ich gewusst, was mich bald erwartet, wollte heute morgen ausnahmsweise ich mal nicht aufstehen. Denn nach dem Frühstück und der Dusche verbrachte ich gut 90 Minuten damit, unseren 15-Liter-Trinkwasser-Kanister wenigstens bis zur Hälfte wieder aufzufüllen (der Deckel geht nicht ab und so blieb mir nur das Einfüllen durch das Strohhalm große Loch). Somit waren meine Nerven für die Zickereien unseres Autos eigentlich nicht gewappnet. Als uns dann jedoch unser netter Nachbar erklärte, dass Automatikautos manchmal im Parkmodus nicht starten und wir dann einfach nur in den Leerlauf schalten müssten, lief alles, wie es sollte. Wir schauten also ein letztes Mal zurück auf die Kuhkoppel mit den Nutztieren, die mich die ganze Nacht genervt und quasi zum Küheschubsen aufgefordert hatten, und machten uns auf den Weg zum Border Ranges Nationalpark, der übrigens zum Weltnaturerbe gehört, und folgten der Schotterpiste über Schlaglöcher und Holzbrücken durch fantastischen Regenwald mit irrealem Ausblick über die Umgebung. Nach dem Parkbesuch fuhren wir nach Murwillumbah, kauften ein und suchten uns einen Campingplatz. Wir landeten auf dem Mount Warning Caravan Park, von dem aus wir morgen in den Mt. Warning Nationalpark aufbrechen werden, den ersten Ort wo in Australien die Sonne die Erde berührt.

Nimbin (22.07.)

Heute morgen ließ uns erst einmal unsere Autobatterie im Stich. Aber Gott sei Dank gibt es ja nette Australier und so mussten wir gar nicht erst nach Hilfe fragen, weil unser netter Nachbar uns bereits seine Hilfe angeboten hatte. Nach einer Starthilfe lief unser Motor auch wieder einwandfrei, aber dennoch trauten wir uns nicht, auf unserer Reise über die hügelige, einsame Landstraße (wie geplant) in Bangalow anzuhalten. Stattdessen durchquerten wir das 1230-Einwohner-Städtchen mit den vielen Galerien, Botiquen und Lokalen nur und fuhren sofort weiter nach Nimbin. 1973 rief die australische Studentenvereinigung in Nimbin Valley das "Aquarius Festival" ins Leben, das ein großer Erfolg war. Einige der Teilnehmer blieben in der Stadt und machten die 400-Einwohner-Stadt zum Hippie-Dorf. Und ja, es sieht hier genau so aus, wie man es sich vorstellt. Dreadlocks, Batikshirts und ganz viele kaputte Menschen ^^ Wir schlenderten ein bisschen die einzige Straße der Stadt rauf und runter und schauten durch die Geschäfte. Danach folgte das Nimbin Museum (hat eigentlich eher was von einer Dachbodenentrümpelung, bei der man danach alles bunt angesprüht hat, aber immerhin mal was anderes) und die Hemp Embassy, ein Art Laden, der sich der Legalisierung von Hanf widmet.
Nachdem wir genug gesehen hatten, fuhren wir in den Border Ranges Nationalpark, wo wir die heutige Nacht campen, um uns morgen den Nationalpark anzuschauen und den Duftstäbchengeruch aus der Kleidung zu bekommen.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Byron Bay (20.07.-22.07.)




Nachdem wir unsere unglaublich heiße Konstruktion von Zelt abgebaut hatten (gestern Abend fing es heftig an zu regnen und so mussten wir feststellen, dass unsere Zeltwand bzw. die Nähte doch nicht dicht sind, sondern das Wasser nach innen leiten, wo es dann auch zu regnen beginnt. Aber frei nach dem Motto "Man kann schon doof sein, man muss sich nur zu helfen wissen" schnappten wir uns den Sonnenschutz, den man vor unser Auto bauen kann und spannten ihn so über das Zelt, dass das Wasser nicht auf die Nähte traf.), fuhren wir heute weiter nach Lennox Head (4000 Einwohner), dessen "malerische Küsten" (lonely planet) die Lieblingsorte der Einheimischen darstellen. Da das Wetter aber immer noch nicht wieder gut war und das Meer eher unruhig als nett anzusehen war, gab es für uns leider nicht viel zu sehen, sodass wir weiter zum Lake Ainsworth fuhren, einer Lagune gleich hinter der Küste, die durch die Tannine der umstehenden Teebäume rotbraun geworden ist. In diesem See zu schwimmen soll unglaublich gut für die Haut sein, aber zum Glück konnten wir uns grade eben noch beherrschen ^^
Stattdessen fuhren wir weiter nach Byron Bay (9000 Einwohner), dem beliebtesten Ort der ganzen Region, wo die Menschen einfach unglaublich entspannt in den Tag hinein leben. Wir suchten uns einen Zeltplatz, erwischten heute jedoch ausgerechnet den mit den unglaublich "freundlichen" Menschen, die uns einen Platz für "kleines" Geld vermieteten. Dennoch buchten wir gleich zwei Nächte, gingen einkaufen und vertrieben uns den restlichen Tag mit lesen, Reise planen, Hörbüchern, duschen und einem leckeren Abendessen.
Mittwoch kam trotz des super Wetters erst einmal böses Blut auf, was sich aber schnell erledigt hatte, bevor es überhaupt nur zu einem Streit kommen konnte. Wir brachen auf, um das gute Wetter zu nutzen und gingen am Strand entlang zum Aussichtpunkt, von dem aus wir ein paar Fotos schossen, und dann von dort aus querfeldein zum Rundweg wanderten, dem wir bis zum nächsten Strand folgten, um dort unseren Weg zum Cape Byron, dem östlichsten Punkt Australiens fortzusetzen.
Nach ein paar weiteren Fotos starteten wir unseren Rückweg über die Felsen, was wir jedoch abbrechen mussten, weil es irgendwann zu waghalsig wurde. Als gingen wir zurück und nahmen den Rundweg zurück zum Caravanpark. So schnuckelig unser Ausflug auch klingt, er dauerte 3,5 bis 4 Stunden, sodass danach nicht mehr viel mit uns anzufangen war.
Dementsprechend gut schliefen wir heute Nacht.

Ballina (19.07.-20.07.)

Etwas anders als geplant startete der heutige Tag, als mein Vorschlag, erst zu duschen, waschen und das Zelt abzubauen, weil man notfalls auch unterwegs frühstücken kann, konsequent übergangen wurde. Wir frühstückten also erstmal in aller Seelenruhe, nahmen eine ausgedehnte Dusche und fingen an, unsere dreckigen Sachen (selbstverständlich von Hand) zu waschen. Als wir fertig waren, blieb uns dann noch schätzungsweise eine Minute Zeit, um den gesamten Platz zu räumen. Wir checkten also fast pünktlich aus (für Australier war es ja quasi noch pünktlich), kauften Gasnachschub und folgten dem Pacific Highway in Richtung Ballina. Um dem stupiden gradeaus fahren etwas zu entkommen, entschied ich mich das zweite Mal für den Touristdrive, eine Umgehungsstraße um den Highway, der die Gegend zeigen soll und einen Eindruck davon vermitteln soll, wie die Menschen hier leben. Allerdings war auch dieser Weg, der uns unter anderem durch Lismore führte, mal wieder eher unnötig. Dennoch führte er uns aber immerhin (im Gegensatz zu letzten Mal) ans Ziel: Ballina (34.700 Einwohner). Wir fuhren zu einem Campingplatz, wo wir unser Lager aufschlugen und den Nachmittag damit verbrachten, illegaler Weise eine Wäscheleine aufzuhängen und die Nudeln von gestern erneut zu kochen - wie sich später rausstellen sollte, dieses Mal mit Tomatenmark statt mit Tomatensauce, was den eigenartigen und ekligen Geschmack erklärte ^^ Für einen Moment überlegte ich ernsthaft, mein Abendessen an die Vögel, die mich beim Kochen schon "angegriffen" hatten und mir und meinem Teller überall hin folgten, zu verfüttern.
Nach einer 60-minütigen Bohnanza-Runde und etwas Uno hängten wir unsere Klamotten wieder ab und gingen schlafen. Somit war dieser Tag nicht grade erfolgreich, da das Wetter leider mal wieder absolut nicht mitspielte...

Yamba (18.07.-19.07.)


Nachdem gestern der erste Tag mit Sandalen und Shorts war, reisten wir heute weiter in Richtung Norden (und somit Wärme) weiter. Die Wärmegrenze haben wir jedoch langsam schon erreicht - heute waren wieder kurze Sachen angesagt.
Unseren ersten Stopp legten wir in Grafton ein, einer beschaulichen Stadt am Clarance mit immerhin 18.500 Einwohnern, die ansonsten aber nicht soo viel zu bieten hatte. Daher fuhren wir recht bald weiter zum Angourie Point, von wo man einen sehr guten Blick über das Meer und den Yuraygir Nationalpark hat. Außerdem schauten wir uns noch die Quellwasserpools an (in denen ich aber nicht schwimmen wollen würde).
Aufregender waren heute jedoch die beiden Kängurus, die ein paar Schritte hinter dem "Achtung Kängurus!"-Schild gemütlich über die Straße hüpften. Zum Glück konnten wir noch rechtzeitig bremsen, so dass sowohl wir, als auch unsere wilden Freunde unbeschadet die Reise fortsetzen konnten. Unsere führte uns zu einem vorwiegend von Rentnern genutzten Caravanpark. Aber es hat ja auch alles seine positiven Seiten. So lieh uns die Caravannachbarin ganz selbstlos ihren Hammer (den wir zwar nicht brauchten, dann aus Höflichkeit aber trotzdem benutzten ^^). Als wir unser Zelt unter der Dauerbeobachtung von der gesamten Rentnerpartei dann endlich aufgebaut hatten, verweigerte unser Gaskocher auch noch nach einem letzten Aufflammen den Dienst, weil die Gasflasche leider leer war (gut, dass wir mittags noch beschlossen hatten, morgen eine Reserveflasche zu kaufen), sodass wir unsere halb garen Nudeln wieder verpackten und stattdessen 5 Packungen Instantnudeln verspeisten. Nach einer Dusche und einem Telefonat in die Heimat ging es dann ins Bett, das ja nicht einmal eins ist.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Coffs Harbour und Yuraygir Nationalpark (16.07.-17.07.)


Nach der unglaublich erholsamen Nacht, fiel uns auf, dass viele Autos auf dem Campingplatz parkten, ohne dort zu campen und wir folgten ein paar Leuten über einen Sandpfad über eine Düne - und landeten im Paradies! Man kann es sich gar nicht vorstellen: weißer, feiner Sand, klares Meer, kein Mensch weit und breit - der Hammer!
Nachdem wir uns von dem Anblick losreißen konnten, schlichen wir den Weg zur Hauptstraße zurück (mehr als 5 km/h sind mit einem Nicht-Jeep meist nicht drin) und fuhren nach Coffs Harbour, wo wir uns mal wieder etwas Luxus gönnten und auf einem richtigen Campingplatz mit richtigen Waschgelegenheiten einkehrten. Nach dem Abendessen spülten wir noch, duschten und räumten das Auto einmal komplett um und dann war der Tag eigentlich auch schon wieder gelaufen.
Den nächsten Morgen begannen wir mit einem reichhaltigen Frühstück (Toast mit Marmelade), um duschen zu gehen, das Zelt abzubauen und auszuchecken. Danach suchten wir uns einen schattigen Parkplatz und gingen am Strand entlang (natürlich stilecht mit den Füßen im Wasser) zuerst zum Hafen und dann zum Muttonbird Island, wo wir einige Fotos schossen und uns umsahen. Die Aussicht war mal wieder großartig - und unrealistisch zugleich. Als wir genug Fotos geschossen hatten, machten wir uns auf den Rückweg, gingen noch schnell einkaufen und fuhren zur "Big Banana", wie der Name schon sagt einer riesigen Banane mit einer Infoausstellung über den Banenenanbau usw. Die "big things" sind in Australien eine beliebte Sache, in Ballina trafen wir später noch auf den Großen Hummer, es gibt die Große Ananas ... Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, alles wird in ein "Big ..." verwandelt.
Von der Banane aus fuhren wir dann nach Woolgoolga, einer recht uninteressanten Kleinstadt, die jedoch zwei Tempel besitzt, die eine ganz komische Atmosphäre produzieren.
Unser nächster Halt galt Red Rock (290 Einwohner), einer für die Aboriginis heiligen Stätte. Da der Campingplatz dort allerdings nicht ganz unseren Ansprüchen standhielt, beschlossen wir einen anderen Campingplatz zu suchen und landeten... im Yuraygir Nationalpark. Nach 14 km Huckelstrecke, die uns ganze 90-100 Minuten und einiges an Nerven kostete, kamen wir endlich am Ziel an - endlich mal wieder ein Campingplatz ohne Wasserversorgung (vielleicht wäre Red Rock besser gewesen). Nach einem leckeren Abendessen (zubereitet mit unserem treuen Begleiter, dem Gaskocher) bestehend aus Reis, Chicken McNuggets und süß-saurer Soße fielen wir dann recht früh in den Tiefschlaf, aus dem uns nicht einmal mehr die Scharen an Vögeln reißen konnten...

Hungry Head (15.07.)

Sooo, wir haben mal wieder Internet, also kann ich mich hier mal wieder ein bisschen austoben...
Erst noch einmal zur Klärung (so ziemlich alle haben es falsch verstanden): Wir fahren keinen Oldtimer. Das Modell wurde bis zu den 70ern in Deutschland gebaut und ab da nur noch in Australien - aber schon immer neue Ausführungen... Unser Falcon ähnelt also ziemlich unserem Mondeo (nur halt als Stufenheck).
Und nun zum Weiteren. Ich habe heute gesehen, dass meine E-Mail auf der Judoka-Rauxel-Seite veröffentlicht wurde und ich muss sagen, ich habe mich sehr gefreut :) Vor allem, weil ich hoffe, dass jetzt auch alle, die mich immer wieder nach einem Blog gefragt haben, die Adresse haben (auch wenn ich leider nicht sehen kann, wer den Blog liest, weil nur Richard angemeldet ist und als Leser zu sehen ist).
Jetzt aber mal wieder zur Reise, immerhin muss ich fast zwei Wochen nachtragen...
Am Donnerstag (15.07.) machten wir uns also auf den Weg Richtung Coffs Harbour. Da wir aber noch den "transfer of registration" und jede Menge Papierkram erledigen mussten (auch wenn man's den Australiern eigentlich nicht zutraut), kamen wir nicht mehr besonders weit und verließen den Highway, der übrigens eher eine einspurige, schlecht ausgebaute Bundesstraße ist, am Hungry Head Nationalpark und folgten drei Kilometer lang einem Schlaglochpfad, der uns letztendlich auf einen Campingplatz mit Komposttoiletten (ohne Wasser, Spülung oder Ähnliches) führten. Als wir uns nachts auf den Weg zur Toilette machten, ereilte uns auch schon der erste Schock, als wir unser Zelt öffneten und mitten in einem Rudel Kängurus standen.
Unsere erste Nacht ohne Matrazen oder Isomatten auf dem kalten Boden (die Luft hat hier nachts schon nur 5 Grad) war nicht besonders erholsam und am nächsten Morgen wachten wir mit Rückenschmerzen auf. Außerdem war der Start in den Tag ohne die Möglichkeit, sich zu waschen oder zu duschen, echt nicht besonders motivierend...

Mittwoch, 14. Juli 2010

Abreisetag ^^

Sooooo... Wir haben nun ein Auto ^^ Einen Ford Falcon (den gibt es in Deutschland schon seit den 70ern nicht mehr). Und mit dem machen wir uns dann gleich auf den Weg nach Coffs Harbour - mit Zwischenstopp in Kempsey, wo die typischen Aussie-Huete noch gibt - wir sind gespannt ^^ Vielleicht folgen auch davon Fotos - wenn wir mal wieder die Moeglichkeit haben, welche hoch zu laden.
Die naechste Zeit werden wir also auf Campingplaetzen verbringen, was bedeutet, dass auch der naechste Eintrag vermutlich etwas dauern wird....

Achtung, Achtung!!!

Soooo und jetzt noch mal fuer alle!
Warum antwortet mir eigentlich niemand auf meine E-Mails?!?!?!?!?! Wenn das so weiter geht, trete ich in den Streik und schreibe hier auch nichts mehr :P

Dienstag, 13. Juli 2010

Port Macquarie (11.07. - 14.07.)





Nachdem wir nun mit Greyhound nach Port Macquarie gefahren waren und hier eingecheckt hatten, ueberlegten wir uns, was wir alles sehen wollen und entschieden uns fuer das Koala-Hospital, den Regenwald, den Leuchtturm, die Breakwall und die St. Thomas Church - und natuerlich den Strand ^^
Am ersten Tag liefen wir noch die "5 Minuten" zum Koala-Hospital. Nach ca. 30-40 Minuten waren wir dann auch tatsaechlich da ^^ Aber gelohnt hat es sich schon. Die Koalas sind einfach so unglaublich suess - und faul :D In Port gibt es den vermutlich aeltesten Koala der Welt (24 Jahre, das sind in Menschenjahren ca. 115 Jahre. Koalas werden eigentlich nur 13-14.), der allerdings in der Natur auch nicht so alt geworden waere und jetzt natuerlich noch fauler ist, als die anderen. Miriam (eine Deutsche aus Frankfurt) hat uns erzaehlt, dass Koalas so langsam sind, weil sie quasi den ganzen Tag auf Drogen sind, weil in den Eukalyptusblaetter irgendwelche Stoffe drin sind, die eine berauschende Wirkung haben - das werde ich zuhause erst einmal nachpruefen.
Nach dem Ausflug war der erste Tag auch schon gelaufen, nur noch schnell einkaufen und dann etwas essen und ab ins Bett.
Am 12. haben wir nicht besonders viel machen koennen. Wir haben unsere Sachen gewaschen und gebuegelt und irgendwie war der Tag dann auch schon wieder um ^^
Gestern waren wir dann auf einer Fahrradtour. Erst wollten wir laufen, aber zum Glueck sind wir doch mit dem Raedern gefahren, denn Tony meinte zu uns, die Strecke bis zum Leuchtturm sei ungefaehr 4 km lang. In der Realitaet waren es jedoch 7 und unsere Strecke 10 km - hin...
Auf dem Weg zum Leuchtturm hielten wir noch am Regenwaldcentre an und schauten uns ein bisschen um. Allerdings waren wir eher enttaeuscht, so hatten wir uns das nicht vorgestellt. Also kletterten wir auf einige Felsen und genossen den Ausblick (u.A. auch auf Wale und Delfine), bevor wir uns weiter zum Leuchtturm auf machten. Auch den hatte ich mir etwas spektakulaerer vorgestellt. Man hatte zwar eine super Aussicht, aber die 10 km bergauf, bergab, bergauf, bergab, bergauf, bergauf, bergauf, bergab usw. waren es dann doch nicht so ganz wert ^^
Auf jeden Fall haben wir aber wenigstens mal wieder etwas Sport gemacht. Danach kochten wir uns noch etwas und setzten uns nach draussen auf die Veranda, wo wir uns mit 3 Australiern und einem Deutschen unterhielten und den Tag langsam ausklingen liessen...
Heute haben wir bereits gefruehstueckt und unser Zimmer geraeumt und jetzt schauen wir mal.

Sonntag, 11. Juli 2010

Forster (-Tuncurry) (08.07. - 10.07.)





Donnerstag (08.) fuhr Peter uns zum Hafen in Nelson Bay und wir setzten mit der Faehre nach Tea Gardens ueber. Dort mussten wir irgendwie die drei Stunden Wartezeit ueberbruecken, da der Bus nur zweimal am Tag faehrt. Leider spielte das Wetter nicht mit und es gab auch nichts zu sehen. Daher goennten wir uns unseren ersten Pie (mein Magen war nicht ganz so begeistert) und waermten uns dann in einem Pub am Kamin auf. In Tea Gardens waren wir mal wieder die groesste Attraktion - genau wie im Bus, der mal wieder etwas auf sich warten liess. Dann brachte er uns (fuer australische Verhaeltnisse) schnell und vergleichsweise teuer (13,30 Dollar) nach Forster (-Tuncurry), wo wir uns sofort auf den Weg zur YHA-Jugendherberge machten. Leider mussten wir dort feststellen, dass diese schon vor einigen Monaten geschlossen hatte. Zwar bot uns die Rezeptionistin an, dass wir uns fuer 60 Dollar ein Bett teilen koennten, aber da sie nicht grade sehr vertrauenserweckend war, machten wir uns nochmals auf den Weg zur Visitor Information, wo wir allerdings auch nichts rausfinden konnten. Wir versuchten dann noch im Caravan Parc eine Huette zu bekommen, aber ohne Zelt konnte man dort nichts reissen. Wir beschlossen, erst einmal etwas essen zu gehen und dann weiter zu schauen. Im Restaurant erzaehlten wir unserem Kellner (Leo) von unserem Unterkunftsproblem und er versprach uns, etwas fuer uns zu finden. Nach ein paar Minuten kam er zurueck und schlug uns vor, bei der Kirche fuer uns nachzufragen. Auf diese Weise organisierte er uns ein Plaetzchen auf dem Wohnzimmerboden bei Maria und Alan Mower, zwei Kirchenmitgliedern, die auch Leo schon als Art Adoptivkind aufgenommen hatten. Die beiden wohnten mit Annette und Alans Mutter zusammen in einem netten kleinen Haeuschen. Vermutlich sind die beiden die nettesten Menschen, die wir je getroffen haben. Ohne Vorbehalte nahmen sie uns sofort herzlich auf, boten uns Tee und Essen an und umsorgten uns auf Schritt und Tritt. Sie ueberredeten uns sogar bis Sonntag zu bleiben, um mit ihnen in die Kirche zu gehen, was wir ihnen nicht abschlagen wollten. Leo nahm sich Freitag frei und zeigte uns Forster - die Straende, die Stadt, die Umgebung... Am Abend nahm er uns mit zu einem Dinner mit seinen Freunden bei einer Grossfamilie (7-8 Kinder) in einem Riesenhaus am Stadtrand von Tuncurry. Auch hier wurden wir wieder unglaublich nett aufgenommen, wurden mit Essen bombadiert und gut unterhalten ^^ Einer der Soehne legte eine Feuershow ein und erzaehlte uns danach ganz cool, dass er sich das Ganze in drei Monaten selbst beigebracht hat. Danach spuckte Leo noch Feuer... Das Highlight des Abends war jedoch Bennet, ein Freund von Leo. Er spielt unglaublich gut Gitarre und hat eine noch viel unglaublichere Stimme. Irgendwann fing er einfach an zu singen, Leo schnappte sich ein paar Percussions und stieg mit ein und auch einer der Soehne schnappte sich ein Keyboard und stimmte mit ein. Nach uns nach fingen alle an zu singen und die Atmosphaere einfach der Hammer. Ich glaube, ich habe noch nie so gute Live-Musik gehoert! Auch Anne hat sich kaum noch eingekriegt ^^
Samstag schauten wir uns noch ein paar huebsche Fleckchen in Forster und Umgebung an und besuchten die "Green Cathedrale". Abends assen wir alle zusammen (plus Marias Mutter) Abendessen und mussten feststellen, dass uns alle ziemlich ins Herz geschlossen hatten. Marias Mutter gab uns noch zwei Kuesse auf die Wange - eine fuer unsere Mutter, einen fuer unsere Oma.
Sonntag gingen wir dann mit Maria, Alan und Leo in die Kirche und trafen unsere neuen Freunde von Freitag wieder, die in der Messe die Musik spielten. Die Kirche war einfach unglaublich niedlich ^^ 30-40 Leute in einer Lagerhalle. Und trotzdem war die Stimmung deutlich besser als in den Kirchen zuhause. Der Gottesdienst war ziemlich locker gestaltet und es machte echt eine Menge Spass. Nach dem Gottesdienst unterhielten wir uns noch mit ein paar Leuten und wurden von Leo, Maria und Alan zur Bushaltestelle gefahren, wo wir den Greyhound Bus nach Port Macquarie nahmen. Wir mussten den dreien, wie auch schon ganz vielen anderen vorher, versprechen, auf jeden Fall nochmal wieder zu kommen, wenn wir es einrichten koennten. Auch ueber unser Abschiedsgeschenk freuten sie sich unglaublich und bedankten sich sogar ueberschwenglich bei uns (wofuer auch immer)...
Einfach der Hammer! :)

Port Stephens (05.07. - 08.07.)







Nachdem wir uns morgens fertig gemacht hatten (Anne hat mich mit dem Abwasch sitzen lassen, weil ihre Zeitplanung mal wieder grandios war), machten wir uns auf dem Weg zur Bushaltestelle. Bereitwillig bezahlten wir die 2,10 Dollar, fuer die uns der Busfahrer, nachdem er sich seine Spaesse mit mir ("Darling") erlaubt hatte, nach Port Stephens in Melaleuce Surfside Backpackers brachte. Nach einer 60-90-minuetigen Fahrt machte er uns in der gewohnt liebenswerten australischen Art darauf aufmerksam, dass wir da seien. Wir stiegen aus und standen vor einem Wellblechtor...
Dahinter sah das alles aber schon ganz anders aus und das erste was wir sahen war... *Trommelwirbel*... ein Kaenguru :) Waehrend ich mich noch anpirschte, um ein Foto zu schiessen, rannte auch schon der erste von (wie sich rausstellen sollte) zwei Hunden freundig auf uns zu und alarmierte sein Herrchen, dass neuer Besuch eingetroffen war. Peter, der Hausherr, begruesste uns freundlich, erklaerte uns alles, was man so wissen muss und fuhr uns sogar nach Nelson Bay (die inoffizielle Hauptstadt von Port Stephens), wo wir uns den Hafen anschauten und eine Wanderung in Richtung Aussichtsturm starteten. Bis dort kamen wir leider nicht, weil die Strecke am Strand entlang und ueber die Felsen kletternd leider zu lange dauerte und wir den letzten Bus nicht mehr geschafft haetten (16.30 :D). Also machten wir uns "kurz" vorher (quasi australische 5 Minuten vorher) auf den Rueckweg und gingen noch kurz einkaufen. Nach einem Abendessen versuchten wir noch, eine DVD zu schauen, was uns jedoch nicht gelang (die Muedigkeit siegt)...
Am Dienstag starteten wir unseren Tag mit einer Waschstunde und dem Bau einer genialen Trockenkonstruktion. (Diesmal bekamen wir keinen Besuch)
Danach machten wir uns auf den Weg zur Stockton Bight Sand Dune, der groessten Wanderduene der suedlichen Hemisphaere. Nach einem 30-35-minuetigen Weg, machten wir es uns mal wieder unnoetig schwer und klettern querfeldein die Duene hoch, statt der Strasse noch um die naechste Kurve zu folgen und direkt am Strand rauszukommen. Allerdings hat sich diese "unnoetige" Energieverschwendung gelohnt, denn der Ausblick war einfach unglaublich!!!
Nach rechts und vorne erstreckte sich die 5 x 25 km breite und bis zu 50 m hohe Sandduene und man kam sich vor wie in Afrika, was durch die Kamel- und Jeeptouren nur noch verstaerkt wurde. Nach links schaute man direkt auf den tiefblauen, unendlich weiten Ozean, der einen zum Nchdenken einlud. Man kann es einfach nicht beschreiben... Irgendwann zwang uns das Wetter dann aber zum Heimgehen, wo wir wieder mal scheintot in die Betten fielen.
Mittwoch waren wir von der gewitterdurchtraenkten und stuermischen Nacht leider nicht ganz so aufgeschlafen, wie erhofft. Das Wetter war einfach unglaublich wechselhaft. Davon wollten wir uns aber nicht unterkriegen lassen und beschlossen, eine Wal-und-Delfin-Tour zu machen. Peter buchte fuer uns eine Fahrt auf der Imagine und brachte uns wieder mal dort hin. Da wir die letzte Faehre aber nicht geschafft haetten, buchten wir eine weitere Nacht im Melaleuca. Auf dem Boot nahmen wir vorsichtshalber eine Tablette gegen Seekrankheit, weil uns ein grenzwertiger Wellengang prophezeit wurde. Ich halte es im Nachhinein fuer eine gute Entscheidung ^^ Allerdings verbrachte Anne dennoch die meiste Zeit ueber einem "sea-sick-bag" - wie alle bis auf 5 Leute an Bord ^^. Zu denen gehoerte ich zum Glueck und so hatte ich eine unglaublich grandiose Aussicht auf die Wale und natuerlich auch auf die Delfine und Seeadler und Pelikane. Ich unterhielt mich mit Frank, dem Skipper ueber den einzigen weissen Wal der Welt. Nass, durchgefroren, aber gluecklich wuerde ich es immer wieder ganz genauso machen - Anne vermutlich nicht ^^

Weiter geht's...

So und weiter...
Unser Fazit von Newcastle:
Ein wunderschoenes Staedtchen mit einem kostenlosen Bus und Menschen, die so hoeflich und freundlich sind, wie wir es noch nie erlebt haben. Alle versuchen, behilflich zu sein und tun ihr Bestes, damit man sich wohlfuehlt (auch die, die kein Geld dafuer bekommen)... Auch die Beschreibung im lonely planet, dass diese Stadt so entspannt sei, dass man hier ohne Probleme barfuss in den Supermarkt gehen koennte, ohne das jemand auch nur mit der Wimper zuckt, koennen wir so nur bestaetigen - spaetestens, seit wir es selbst gesehen haben. Ausserdem entschuldigen die Menschen sich hier fuer Dinge, bei denen Deutsche sich nicht einmal die Muehe machen wuerden, entschuldigend zu laecheln, und bedanken sich sogar beim Busfahrer, wenn er an den Haltestellen haelt.
Auch unsere erste Erfahrung mit Mitbewohnern, die nicht im Chaos hausen, werden wir in guter Erinnerung behalten.
Allerdings wird die beste Erinnerung der Kueste vorbehalten bleiben - und natuerlich dem vielen Spass, den unser "Verlust der Muttersprache" gepaart mit dem "Verdaechtnisgelust" mit sich gebracht hat. Trotz vereinzelter negativer Punkte bleibt Newcastle alse bisher der schoenste Teil unserer Reise...

Aktualisierung :)

Besser spaet als nie, lautet die Devise und so werde ich heute dann wohl mal die Zeit vom 04.07. bis heute aufarbeiten ^^ Leider hatten wir in den letzten Tagen nur wenig bzw. keine Moeglichkeiten ins Internet zu gehen.
Am 04. waren wir in Newcastle im Blackbutt Reserve, wo man angeblich von der "Natur unglaublich ueberwaeltigt wird und so viele Koalas, Voegel und andere Tiere sieht, dass man es nicht glauben kann". Ja... nicht. Wir haben ganze vier Voegel gesehen und das war's. Schade. Vor allem weil wir gehofft hatten, unseren ersten Koala zu sehen...
Da war sogar der vorhergegangene Besuch auf dem Queen Warf Tower noch spannender (oder wie die Einheimischen liebevoll sagen: dem "Riesenpenis"^^). Dort hatte man zwar einen schoenen Blick auf das Meer und die Stadt, aber wirklich gelohnt hat es sich nicht...
Zurueck im Hotel planten wir dann unsere Weiterreise.
Jetzt muss ich kurz einen neuen Post anfangen, hier kann man immer nur ein paar Minuten kostenlos ins Internet. Bis gleich... ^^

Samstag, 3. Juli 2010

Ein weiterer Tag Newcastle



Heute sind wir immer noch in Newcastle, der wunderschoenen Stadt mit dem unglaublichen Strand. Leider ist unsere tax-file-number immer noch nicht da.
Also werden wir heute vermutlich eine Wanderung an der Kueste entlang machen.
Gestern hatten wir das Zimmer komplett fuer uns, also haben wir uns entschlossen, unsere Sachen zu waschen, und eine Waescheleine kreuz und quer durchs Zimmer gespannt. Leider kamen dann noch direkt vier andere Mitbewohner hinzu, also haben wir unser erstes peinliches Erlebnis schon hinter uns.

Freitag, 2. Juli 2010

Newcastle

Sooooo. Planaenderung.
Nachdem wir gestern leider schon nicht nach Gosford durchfahren konnten, entschlossen wir uns zu einem kleinen Umweg ueber Hornsby, um von dort irgendwie nach Gosford weiter zu kommen.
Das hat erst auch ganz gut geklappt, wir haben recht bald einen Zug dorthin erwischt.
Leider war Gosfordaber doch nciht ganz so gross, wie wir es uns vorgstellt hatten. Mitten in der Klueste gab es in dem verschlafenen Staedtchen zwar eine Touristeninformation (von der aber scheinbar kein Einwohner etwas weiss), aber leider kein Hostel.
Also fuhren wir weiter nach Newcastle und versuchten eine Unterkunft in einer YHA-Herberge zu bekommen - die allerdings ausgebucht war. Wir wurden zu einer anderen Unterkunft weitergeschickt - dem "Backpackers by the beach" - und hier sind wir nun seit gestern abend.
Und jetzt schauen wir mal weiter ^^

Donnerstag, 1. Juli 2010

Und weiter geht's... :)


Nachdem wir gestern schon um 18.00 nicht mehr wach bleiben konnten, sind wir heute entsprechend schon um 8 aufgestanden (ich lag schon seit 4.30 wach).
Ich werde heute mal versuchen ein paar Fotos online zu stellen...
Links sieht man im Moment das Zimmer, in dem wir unsere ersten beiden Naechte verbringen sollte. Der erste Eindruck war natuerlich nicht besonders (der zweite auch nicht ^^). Man merke an, dass alle diese Sachen von ein und derselben Person stammen...
Aber davon haben wir uns nicht aus dem Konzept bringen lassen, sondern und klar gemacht, dass es ja nur zwei Naechte sind.
Nachdem wir gestern dann noch ein Konto bei der Westpac Bank eroeffnet haben, gingen wir dann direkt schlafen. Nach einem ausgiebigen Fruehstueck und einer langen Aufwaermdusche (hier sind es nur 5-15 Grad), brachen wir zu einer Stadtwanderung durch Sydney auf. Auf dem Weg legten wir uns eine australische Prepaid-Karte zu.
Auf dem Rueckweg war es dann auch schon Zeit fuer ein leckeres Abendessen - Lasagne und Spaghetti - und im Hostel angekommen beantragten wir noch eine Steuernummer, um die Steuerabgaben von 49 auf 29 Prozent zu druecken.
Jetzt erkundigen wir uns grade noch nach einer Zugverbindung von Sydney nach Gosford, damit wir morgen direkt durchstarten koennen und dann werden wir heute gegen 20.00 Uhr ins Bett gehen, um dem Jetlag entgegen zu steuern.
In diesem Sinne: Gute Nacht...