Donnerstag, 29. Juli 2010

Byron Bay (20.07.-22.07.)




Nachdem wir unsere unglaublich heiße Konstruktion von Zelt abgebaut hatten (gestern Abend fing es heftig an zu regnen und so mussten wir feststellen, dass unsere Zeltwand bzw. die Nähte doch nicht dicht sind, sondern das Wasser nach innen leiten, wo es dann auch zu regnen beginnt. Aber frei nach dem Motto "Man kann schon doof sein, man muss sich nur zu helfen wissen" schnappten wir uns den Sonnenschutz, den man vor unser Auto bauen kann und spannten ihn so über das Zelt, dass das Wasser nicht auf die Nähte traf.), fuhren wir heute weiter nach Lennox Head (4000 Einwohner), dessen "malerische Küsten" (lonely planet) die Lieblingsorte der Einheimischen darstellen. Da das Wetter aber immer noch nicht wieder gut war und das Meer eher unruhig als nett anzusehen war, gab es für uns leider nicht viel zu sehen, sodass wir weiter zum Lake Ainsworth fuhren, einer Lagune gleich hinter der Küste, die durch die Tannine der umstehenden Teebäume rotbraun geworden ist. In diesem See zu schwimmen soll unglaublich gut für die Haut sein, aber zum Glück konnten wir uns grade eben noch beherrschen ^^
Stattdessen fuhren wir weiter nach Byron Bay (9000 Einwohner), dem beliebtesten Ort der ganzen Region, wo die Menschen einfach unglaublich entspannt in den Tag hinein leben. Wir suchten uns einen Zeltplatz, erwischten heute jedoch ausgerechnet den mit den unglaublich "freundlichen" Menschen, die uns einen Platz für "kleines" Geld vermieteten. Dennoch buchten wir gleich zwei Nächte, gingen einkaufen und vertrieben uns den restlichen Tag mit lesen, Reise planen, Hörbüchern, duschen und einem leckeren Abendessen.
Mittwoch kam trotz des super Wetters erst einmal böses Blut auf, was sich aber schnell erledigt hatte, bevor es überhaupt nur zu einem Streit kommen konnte. Wir brachen auf, um das gute Wetter zu nutzen und gingen am Strand entlang zum Aussichtpunkt, von dem aus wir ein paar Fotos schossen, und dann von dort aus querfeldein zum Rundweg wanderten, dem wir bis zum nächsten Strand folgten, um dort unseren Weg zum Cape Byron, dem östlichsten Punkt Australiens fortzusetzen.
Nach ein paar weiteren Fotos starteten wir unseren Rückweg über die Felsen, was wir jedoch abbrechen mussten, weil es irgendwann zu waghalsig wurde. Als gingen wir zurück und nahmen den Rundweg zurück zum Caravanpark. So schnuckelig unser Ausflug auch klingt, er dauerte 3,5 bis 4 Stunden, sodass danach nicht mehr viel mit uns anzufangen war.
Dementsprechend gut schliefen wir heute Nacht.

2 Kommentare:

  1. Oh noes, was eine Monsterspinne!!
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich da wirklich Lust drauf hätte :D.

    Habt ihr sie gefangen und ihr ein paar Kunststückchen beigebracht? :>

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  2. Nein, ich hab sie ausgesetzt, weil Anne noch etwas zu angewidert war ^^ Ist aber nur eine Huntsman, also total ungefährlich - viele Australier bringen die gar nicht aus dem Haus, weil die das komplette Ungeziefer fressen...

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