Montag, 2. August 2010

Brisbane (27.07.)


Heute morgen führte ich als Allererstes (nach dem Auschecken) ein Telefonat mit Ingrid, einer Bekannten über zwei Ecken, die uns vor unserer Abreise mit einer Menge Tipps zur Seite stand und uns angeboten hatte, dass wir ein paar Tage bei ihr und ihrer Familie bleiben könnten. Dieses Angebot nahmen wir dankend an und beschlossen, am heutigen Abend in Brisbane anzukommen, da die Tatsache, dass wir gestern so viele Reisestationen auf einmal abgehakt haben, unseren Plan etwas über den Haufen geschmissen hatte.
Vorerst vertrieben wir uns aber noch etwas die Zeit in Surfers Paradise, indem wir erst unsere gewohnte Wanderung am Strand entlang machten und uns die Einkaufsstrasse anschauten, wobei wir unter anderem die Kinderspielgeräte und Wasserspender bestaunten ^^
Am Auto angekommen genehmigten wir uns einen kleinen Snack (Orangen) und brachen in Richtung Brisbane auf. Unsere Fahrt führte uns durch Southport, Labrador und kleinere Städte, an Ikea vorbei nach Brisbane, wo wir uns erst einmal eine Stunde verfuhren und auf der Suche nach der Visitor Information beinahe den Verstand verloren.
"Leicht" gestresst kamen wir dann doch irgendwann ans Ziel, doch der unfreundliche Mann konnte uns leider auch nicht mit einer Karte von Kenmore Hills beglücken und so mussten wir uns auf unsere Nichtkenntnisse von Brisbane verlassen, sodass wir 2 Stunden durch die Gegend gurkten, einen Busfahrer, eine Gruppe Mütter und eine ältere Dame nach dem Weg fragten, um dann irgendwann fast dort anzukommen, wo wir schon dreimal waren.
Endlich am Haus angekommen (oder auch Schloss ^^) empfingen uns auch schon Ingrid und Sophie, die uns recht schnell ins Herz schloss und uns sofort alles zeigte und bald begrüsste uns Felix auch schon und die beiden stritten sich um unsere Aufmerksamkeit.
Nach einem leckeren Abendessen gingen die Kinder ins Bett und es kehrte langsam Ruhe ein, sodass eine erste richtige Unterhaltung möglich war. Und wie es dann immer so ist, plötzlich war es halb zwei und wir verzogen uns (nach ein paar Gläschen Wein) ins Bett, wo wir den Luxus einer Matraze wieder für uns entdeckten und nach einer leicht hyperaktiven Phase in einen Tiefschlaf verfielen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen